Was Köln plant...

Die Sonntags-Fernreise
zur Messe

Die Anzahl der Pfarreien soll im Erzbistum aufgrund von Priestermangel und steuerlichen Einbußen von derzeit 587 Pfarreien auf 50-60 Megapfarreien schrumpfen. Letztlich bedeutet dies sonntägliche Fernreisen zur Messe (Eucharistie-Feier). 

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Kirche soll in der Fläche bleiben

Was dieser Satz bedeutet, wird leider im Video nicht deutlich. Die katholische Kirche hat sich in den letzten Jahrhunderten bewusst und gewollt ins Zentrum von Gemeinden und Stadtteilen gesetzt und trägt für das Leben in vielen Gemeinden eine besondere Verantwortung. 

Gemeinde

Die Gemeinde soll sich als Teil einer großen Pfarrei verstehen.

Die Gemeinde muss von der Pfarrei anerkannt werden. Natürlich werden vor Ort die Ehrenamtlichen weiter gerne in Anspruch genommen. 

Trennung von Pfarrei und Gemeinde 

Künftig sollen 50-60 Mega-Pfarreien – mit jeweils einem Pfarrer an der Spitze, unterstützt von einem „multiprofessionellen“ Pastoralteam – gegründet werden. Die Zeit,  in der der Pfarrer der Seelsorger, der Hirte seiner Gemeinde war, ist damit endgültig vorüber.

Die genaue Ausgestaltung der Gremien ist noch in Bearbeitung. Man wirft nicht nur alle Kirchgänger, sondern vor allem alle Ehrenamtlichen in das kalte Wasser eines Konzeptes, welches weder ausgreift noch mit den Menschen vor Ort in irgendeiner Form abgestimmt ist. 

Wenn Du dem Konzept „Pfarrei der Zukunft 2030“ kritisch gegenüberstehst, dann mach mit und erteile Herrn Kardinal Woelki die rote Karte.

Standbild  „Pfarrei der Zukunft“  Quelle: youtube.com//watch?v=mBsZM2ToWYM&t   Urheber Jonas Heidebrecht

Wenn Du dem Konzept „Pfarrei der Zukunft 2030“ kritisch gegenüberstehst, dann mach mit und erteile Kardinal Woelki die rote Karte.